Tolle Erfahrung für die jungen Triathlet*innen beim ETYC La Baule

Dieses Wochenende fanden die Jugend-Europameisterschaften in La Baule, Frankreich, statt. Ziel dieses Wettkampfes ist es, die Triathlon Zukunft zusammenzubringen um dem Nachwuchs erste Erfahrungen auf europäischer Ebene zu ermöglichen. Der Wettkampf findet an drei Tagen statt, mit Qualifikationen am Freitag, A- und B-Finals am Samstag und einem Teamrennen am Sonntag.

8 Schweizer Athlet*innen haben sich während der Wettkampfsaison in der Schweiz intern qualifiziert. Für vier Athlet*innen war es die erste Erfahrung auf europäischer Ebene.

Jeder Jugendliche konnte sich mindestens zweimal auf dem Parcours entlang des Strandes des Ferienortes beweisen. In der Qualifikation konnten sich Antoine L’Hôte (3star Cats Wallisellen) und Thibault Rivier (Tryverdon/Tribu Performance) für den A-Final qualifizieren, Matteo Radina (Wildcats Swiss Triathlon Team SV/Basel) und Elias Leimer (Tryverdon/Tribu Performance) verpassten diesen Final um wenige Sekunden und fanden sich im B-Final wieder.
Bei den Frauen qualifizierten sich Marie Romanens (Triclub Estabroye), Claire Beauvir (Triathlon Club Genève) und Amélie Gorka (Triviera/Team Atlet) für das B-Finale und Francesca Zenklusen (Mountain Athletes) verpasste die Qualifikation um 3 Sekunden. Auf diesem Niveau machen Details den Unterschied! 

Der Fokus lag nun auf den Finalrunden mit dem Ziel, Spass zu haben. Der Sport ist in diesem Alter bereits sehr kompetitiv und es ist wichtig, dass der Spass im Mittelpunkt unserer Herangehensweise steht: Gefühle ausdrücken, uns von ihnen tragen lassen und auf den Erfahrungen aufbauen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Jeder Jugendliche setzte sich Ziele für sein Rennen und führte seine Pläne perfekt aus. Ein begeistertes Publikum hatte sich auf der Promenade versammelt und sorgte für eine tolle Stimmung. Die Athlet*innen die mit Leidenschaft und Stolz die Schweizer Farben und ihre Vereine repräsentierten waren definitiv die Stars des Wochenendes! Die aussergewöhnliche Atmosphäre während der ganzen Reise hat stark zum Erfolg dieser Delegation beigetragen. Es mag sein, dass das Ergebnis nicht den Wünschen entspricht, aber der Entwicklungsprozess muss im Mittelpunkt stehen und das ist das Schöne am Sport.

Die letzte Show des Wochenendes war das Teamrennen. Das Team, bestehend aus Antoine L’Hôte, Amélie Gorka, Thibault Rivier und Marie Romanens kämpfte in einer grossartigen Atmosphäre und liess uns bis zum Schluss von einer Top-10-Platzierung träumen. Eine Strafe kostete uns den Rang, trotzdem ist die Erfahrung  unbezahlbar.
Francesca Zenklusen hat sich mit Kolleg*innen aus Europa zusammengeschlossen um ein internationales Team zu gründen. Was für eine tolle Initiative!

Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch an alle: Athlet*innen, Vereine, Eltern und Trainer*innen! Ihr bringt diese jungen Athleten und den Verband zum Schwärmen. Viele Momente werden den Athlet*innen und Betreuenden in Erinnerung bleiben.

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